Die Unified Security Platform von WatchGuard Technologies ebnet leistungsstarken Managed Security Services den Weg, indem spezifische Sicherheitsfunktionalität vom Perimeter bis zum Endpunkt verzahnt wird – plus cloudbasiertem Management und Automatisierungstechnologie.

Unified Security als Triebfeder moderner Managed Security Services

Mit Managed Security Services können Unternehmen mit der IT-Bedrohungslage Schritt halten, ohne das eigene IT-Team an die Grenzen der Belastbarkeit zu bringen. Das Angebot an entsprechenden Outsourcing-Modellen wächst stetig. Aber worauf kommt es bei der Auswahl eines geeigneten Dienstleisters an?

Dass vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen bei der Absicherung ihrer IT-Infrastrukturen zunehmend an Grenzen stoßen, ist kein Geheimnis. Die Schlagzeilen zu immer wieder neuen erfolgreichen Cyberangriffen sprechen eine eindeutige Sprache. Viele IT-Abteilungen drehen sich im Hamsterrad, wenn es darum geht, die – nicht zuletzt durch den Anstieg von Remote- und Hybridarbeit – immer größer werdenden Angriffsflächen unter Kontrolle zu behalten. Die Absicherung der Daten, Netzwerke und über den klassischen Perimeter hinausgehenden Infrastrukturen erfordert im Gegensatz zu früher heute vielerorts deutlich höhere Aufmerksamkeit und zusätzliche manuelle Eingriffe. Nur so kann auf aktuelle Gefahrentrends überhaupt noch adäquat und – gerade bei Zero-Day-Angriffen ohne lange Vorwarnzeit – kurzfristig reagiert werden. Die Konfiguration und das Management der eingesetzten, zum Teil in die Jahre gekommenen bzw. entsprechend neuen Anforderungen zusammengestückelten Security-Lösungen gestaltet sich enorm zeit- und ressourcenintensiv.

Einen konkreten Ausweg aus dieser Situation versprechen Managed Security Services. Solche IT-Dienstleistungen sind auf der Überholspur, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Analysten gehen davon aus, dass der weltweite Markt bis zum Jahr 2026 um fast 14 Prozent auf über 65 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Diese prognostizierte Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Denn mit der Beauftragung eines geeigneten IT-Servicepartners (MSSP – Managed Security Service Provider) lassen sich meist mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Mehr technisches und sicherheitsrelevantes Fachwissen – Unternehmen, die jederzeit mit aktuellen Entwicklungen an der Angriffsfront Schritt halten wollen, brauchen vor allem eines: einschlägige Expertise und/oder die Zeit, sich in die jeweiligen Fragestellungen einzuarbeiten. Beides fehlt in den IT-Abteilungen auf KMU-Seite zunehmend öfter. Fachleute für IT im Allgemeinen und Cybersicherheit im Speziellen sind immer schwerer zu finden, vor allem für kleine bis mittelgroße Unternehmen. Diese haben im „War for Talents“ gegenüber größeren Konzernen aufgrund geringerer finanzieller Ressourcen oft genug das Nachsehen. Wichtig ist im Zuge dessen nicht zuletzt die Schnittstellenkompetenz zwischen rein technischen Aufgaben und sicherheitsspezifischen Implikationen. Hier stellen MSSP eine effektive Möglichkeit dar, diese Lücke zu schließen.

Zusätzliche betriebliche Effizienz – Ebenso im Hinblick auf die reinen Lizenz- und Betriebskosten der erforderlichen IT-Security-Lösungen geht von Managed Security Services entscheidende Attraktivität aus. Denn für viele Unternehmen summieren sich die einzelnen Posten für den Kauf, die Verwaltung und die kontinuierliche Aktualisierung einer kompletten Cybersicherheitsinfrastruktur mittlerweile deutlich. Die Zusammenarbeit mit einem MSSP kann dazu beitragen, den Schutz der Unternehmensressourcen auf Basis eines "As a Service"-Modells nachhaltig zu optimieren und dabei gleichzeitig dafür sorgen, die damit einhergehenden finanziellen Aufwände zu reduzieren oder zumindest planbarer zu gestalten. An Stelle der meist kaum bezifferbaren Summe an vielfältigen Investitionskosten für unterschiedliche Sicherheitsfunktionalitäten und den damit verbundenen Gesamtbetriebskosten in den eigenen Reihen tritt eine verbindliche Service-Pauschale. An Stelle der meist kaum bezifferbaren Summe an vielfältigen Investitionskosten für unterschiedliche Sicherheitsfunktionalitäten und den damit verbundenen Gesamtbetriebskosten in den eigenen Reihen tritt eine verbindliche Service-Pauschale.

Erhöhte Flexibilität – Unternehmen verändern sich, gleiches gilt für die Angriffsszenarien. Somit wandeln sich die Herausforderungen im Hinblick auf IT-Security stetig. Durch die Beauftragung eines MSSP können Unternehmen nicht nur sicherstellen, dass ihre „Verteidigung“ dank des Einsatzes und dem Nachrüsten von zeitgemäßen Funktionalitäten im Rahmen der Service-Angebote immer auf dem neuesten Stand ist. Darüber hinaus lassen sich bei Veränderungen der Organisationsstruktur (Mitarbeiterwachstum, neue Standorte, mehr Homeoffice-Optionen) die Spezifika der Vereinbarungen jederzeit schnell anpassen und skalieren, um neue Bedürfnisse – beispielsweise die notwendige Verankerung zusätzlicher Funktionen wie Multifaktor-Authentifizierung oder erweiterte Endpunktsicherheit – souverän und schnell abzubilden.

Was sollten Unternehmen bei der Auswahl eines MSSP beachten?

Angebote, mit denen Managed Security Service Provider um die Gunst der Kunden buhlen, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Um den richtigen Partner zu finden, sollten Unternehmen daher vor ihrer Entscheidung genau hinsehen und prüfen, ob ein MSSP in der Lage ist, aktuelle wie zukünftige Sicherheitsanforderungen – so individuell diese auch sein mögen – zu erfüllen. Hier spielt die Breite des Gesamtangebots an Security-Funktionalität eine nicht unerhebliche Rolle. Denn je mehr Themenbereiche ein MSSP aus „einer Hand abdeckt“, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser auch mit neuen Rahmenbedingungen, die die Zukunft bringt, umgehen kann. Zudem sollten die zugrundeliegenden Lösungsbausteine darauf ausgerichtet sein, Bedrohungsinformationen effektiv und im Idealfall synergetisch zu verarbeiten. Eine einheitliche Verwaltung und umfassende Berichtsoptionen sind darüber hinaus wichtige Qualitätskriterien. Letztendlich kommt es vor allem darauf an, die operative Belastung auf Auftraggeberseite zu minimieren und die Zusammenarbeit so einfach wie möglich zu gestalten.

Viel hilft viel – aber nur bei abgestimmtem Zusammenspiel

Viele MSSP bieten mittlerweile cloudverwaltete „Plug-and-Play“-Optionen für unterschiedlichste Security-Thematiken – von der Firewall bis hin zu Diensten wie Multifaktor-Authentifizierung oder Endpunktsicherheit. Um den Anforderungen im Hinblick auf die Gefahrenlage und der individuellen Bedarfssituation auf Kundenseite Rechnung zu tragen, muss die Perspektive jedoch weg vom einzelnen Produkt gehen. Stattdessen zählt ein moderner, ergebnisorientierter Lösungsansatz, beispielsweise im Zuge der Abwehr von Ransomware. Da deren Eintrittstore bekanntermaßen an unterschiedlichster Stelle liegen, bringt ein fortschrittliches Managed-Service-Konzept für Endpoint Security nichts, wenn das Thema Netzwerkschutz daneben brach liegt. Insofern macht es auch durchaus Sinn, dem Werkzeugkasten auf Partnerseite inkl. dessen Integrationsmöglichkeiten einen genaueren Blick zu schenken.

Denn je besser einzelne Funktionsbausteine zusammenarbeiten und je mehr fortschrittliche KI- oder Machine Learning-Technologien im Sinne einer zielführenden Automatisierung zum Einsatz kommen, desto niedriger gestalten sich in der Regel auch die Verwaltungskosten. Zudem bleibt mehr Zeit für Kundendienst und Support. Obacht gilt bei Anbietern, die vornehmlich auf „Silo-Lösungen“ setzen. In dem Fall ist durchaus mit mehr Sand im Getriebe zu rechnen, sollten die Kundenbedürfnisse eine Erweiterung der abgedeckten Leistungen und dadurch ein Zusammenspiel proprietärer Einzelprodukte erfordern.

Unified Security legt Fundament für schlagkräftige Managed Security Services

Mit der Unified Security Platform ebnet WatchGuard der Umsetzung moderner Managed Security Services nachhaltig den Weg. Über die umfangreichen IT-Security-Funktionalitäten rund um Netzwerkschutz, Multifaktor-Authentifizierung, sicheres WLAN und Endpoint Security, die über die einheitliche und leistungsstarke End-to-End-Sicherheitsplattform integriert zur Verfügung stehen, eröffnet sich dem WatchGuard-Partnernetzwerk eine breite Spielwiese für maßgeschneiderte Dienstleistungsangebote. Das Gesamtkonzept punktet nicht zuletzt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und eine weitreichende Automatisierung, die zusätzliche Effizienz im Tagesgeschäft gewährleistet. Auf Basis der Cloud – und in Kombination mit Tools wie RapidDeploy und FlexPay – sind Lösungsanbieter jederzeit in der Lage, schnell und flexibel auf neue Bedürfnisse und wechselnde Anforderungen der Kunden zu reagieren. Der Fokus von WatchGuard liegt nun vor allem darauf, die dahinterliegenden Prozesse konsequent zu optimieren und das Angebot funktional wertschöpfend zu erweitern – sowohl im Sinne der Partner als auch der gemeinsamen Kunden. Diese können die neuen Möglichkeiten klar zum eigenen Vorteil ausspielen. Einzelne Funktionsbausteine lassen sich jederzeit ohne viel Mühe ergänzen oder ganz neu kombinieren – für weitreichende, maßgeschneiderte IT-Sicherheit ohne Reibungsverluste und in Form leistungsstarker Managed Services.

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