erschienen mit <kes>#2, 2022
Das <kes>-Special "Sicheres Cloud-Computing" können Sie hier als PDF-Datei herunterladen. Alternativ lässt sich das Heft hier als E-Paper lesen.
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Anwendungen und Daten in die Cloud, um die Kosten für On-Premises-Modelle zu umgehen. Alternativ verwalten sie ihre Daten zwar in lokalen Systemen, speichern ihre Backups aber in der Cloud. Unabhängig davon, für welchen Ansatz sich ein Unternehmen entscheidet, gibt es immer wieder typische Fragen zur cloudbasierten Sicherheit: Ist die Cloud auch sicher genug? Sind meine Daten sicher? Wie sind meine Daten geschützt?
Ransomware zählt zu den größten Bedrohungen moderner IT. Weil Angriffe immer komplexer werden, erfordert die Abwehr immer mehr Strategie. Schadensbegrenzung gelingt durch Backups und Verschlüsselung. Wie das funktioniert und worauf man achten sollte, erklären die Sicherheitsexperten der Secomba GmbH aus Augsburg.
Lange Zeit galt Cloud-Computing als kosteneffizient, aber potenziell unsicher. Wo besonders hohe Sicherheitsanforderungen herrschen, war die Cloud daher bislang keine Option. Das ändert sich gerade – dank des sicheren Cloud-Betriebssystems SecuStack.
E-Mail-Applikationen sind immer öfter vom Umzug in Cloud-Umgebungen betroffen. Bekanntermaßen sind E-Mails ein besonders beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle. Daran wird sich auch nichts ändern – deshalb muss auch in der Cloud stets ein hohes Maß an Sicherheit gelten.
On-Premises oder Software-as-a-Service (SaaS) – vor dieser Frage stehen Unternehmen auch bei ihrer Security-Software. Es gibt viele gute Gründe, warum es sich lohnt, auf die Cloud zu setzen. Der Wichtigste aber ist: Ohne SaaS wird es künftig kaum noch möglich sein, Bedrohungen schnell genug zu erkennen und abzuwehren.
Der virtuelle Datenraum von netfiles bietet Datenschutz und Compliance beim unternehmens- und standortübergreifenden Datenaustausch und der Bereitstellung von vertraulichen Informationen. Über detaillierte Zugriffsrechte lässt sich steuern, welche Benutzer Daten lesen, herunterladen oder editieren können. Außerdem sind alle Daten sicher 256-Bit verschlüsselt.
Die Einführung von Cloud-Technologien hat für einen rasanten Wandel in der Unternehmens-IT gesorgt – zusätzlich beschleunigt durch die Pandemie. Insbesondere Unternehmen, die lange ausschließlich auf Lösungen, die hausintern betrieben werden, gesetzt haben, bewerten das Thema nun neu. Doch Vorbehalte gibt es noch immer: Laut dem aktuellen Krisenkatalog Cloud-Computing des BSI ist ein „besonders hohes Maß an Vertrauen in Cloud-Dienstleister“ erforderlich. In dieser Aussage spiegelt sich die Verantwortung wider, vor der cloudbasierte Dienste stehen.